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Corona-bedingt arbeiten viele Bus- und Bahn-Pendler derzeit von zu Hause. Oft geschieht dies nur tageweise, was schnell zur Frage nach dem passenden bzw. dem preisgünstigsten Ticket führt. Hierzu stellt HNV-Geschäftsführer Gerhard Gross fest, dass die Preise für Zeitkarten überaus attraktiv sind. Bei monatlich 20 Arbeitstagen lohnt sich die Monatskarte gegenüber Einzelfahrscheinen und Tageskarten schon bei 12 Nutzungstagen. Und das Jahresabonnement rechnet sich bereits ab 10 Nutzungstagen im Monat. Wer sehr flexibel zwischen Homeoffice und Büroarbeitsplatz wechselt, sollte alternativ auch das (((eTicketHNV in Erwägung ziehen. Die elektronische Chipkarte wird vorab beantragt. Bei Antritt der Fahrt muss an den dafür vorgesehenen Geräten eingecheckt und bei Fahrtende wieder ausgecheckt werden. Der Fahrpreis wird bequem per Lastschrift abgebucht, dabei wird automatisch ein Preisvorteil von rund 25 Prozent gegenüber Einzelfahrten berücksichtigt. Zur Sicherheit gibt es einen Tageshöchstsatz. Der maximale Betrag für einen Fahrtag ist auf den Preis der Tageskarte Netz begrenzt – egal wie oft an diesem Tag gefahren wird. Das (((eTicketHNV ist nicht nur im HNV-Land, sondern darüber hinaus auch im ganzen Landkreis Schwäbisch Hall nutzbar.

Mit Blick auf die aktuelle Diskussion gilt weiterhin, dass die Nutzung von Bus und Bahn kein erhöhtes Infektionsrisiko darstellt, wie diverse nationale und internationale Studien bestätigen. Die Maskenpflicht, das permanente Lüften durch Türöffnungen und Klimaanlagen sowie die relativ kurzen Aufenthaltszeiten in den Fahrzeugen tragen dazu bei, dass im ÖPNV ein sehr geringes Risiko besteht, sich zu infizieren.