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Presse

18.02.2021

Super ÖPNV-Angebot für das Schozach-Bottwartal

Seit 15. Februar 2021 deutlich mehr Busfahrten, gut merkbare Abfahrtszeiten, eine neue Schnellbuslinie und weitere Verbesserungen auch in Zeiten erschwerter Rahmenbedingungen

Schnellbus, Schienenzubringer und neue Verbindungen
Der erste Teil des neuen Konzepts wurde bereits zum 13. Dezember 2020 angegangen: Der SchozachExpress, die Schnellbus-Linie 640, von Beilstein (über Auenstein, Wüstenhausen, Untergruppenbach) befördert in gerade einmal 33 Minuten die Fahrgäste nach Heilbronn. Die neue Verbindung 649 von Untergruppenbach über Flein und Talheim zum Bahnhof in Lauffen bietet eine attraktive Anbindung an den Schienenverkehr, besonders für Berufspendler Richtung Stuttgart. Der SchozachShuttle, die Linie 646 wurde deutlich ausgebaut und fährt nun - ebenfalls sehr gut abgestimmt auf die Schienenverbindungen - montags bis freitags durchgängig im Stundentakt von Untergruppenbach zum Bahnhof in Kirchheim und zurück. Von Ilsfeld nach Stuttgart (Hauptbahnhof) geht es so in weniger als einer Stunde.

Mehr Fahrten auf allen Linien
Birgit Böhm-Lemcke, Leiterin des Ressorts Verkehr und ÖPNV im Landkreis Heilbronn, verkündet stolz, "Mit dem Neukonzept im Schozach-Bottwartal haben wir nun ein Top-Angebot des ÖPNV für diese Region. 110 Fahrten täglich mehr, sehr gute Anbindungen an den Schienenverkehr, eine zusätzliche Express-Buslinie mit 30 Minuten Fahrtzeit von Beilstein nach Heilbronn und vieles mehr machen den ÖPNV für alle Altersgruppen absolut attraktiv." Die Zusatzleistungen belaufen sich auf rund 600.000 Kilometer pro Jahr. Der Landkreis Heilbronn investiert dafür jährlich 1,6 Millionen Euro für das verbesserte ÖPNV-Angebot.

Die Hauptlinien 641 und 642 fahren nun halbstündlich und mit leicht zu merkenden Abfahrtszeiten. In Kombination entsteht für Fahrgäste aus Beilstein ein Viertelstunden-Takt nach Heilbronn. Die Linie 651 fährt seit Mitte Februar im Stundentakt. Hier profitieren zusätzlich Fahrgäste aus Talheim, die kombiniert mit den Fahrten der 641 nun halbstündlich nach Heilbronn und Richtung Beilstein fahren können. Auch auf den Zubringerlinien (644, 645, 647) von den Teilorten in die Hauptorte gibt es deutlich mehr Fahrten. Das erhöhte Fahrtenangebot schafft zudem regelmäßige Verbindungen in den Tagesrandlagen.

"Mit der neuen Schnellbuslinie 640 von Heilbronn nach Beilstein und der Vertaktung der Linien wird der ÖPNV im Schozach- und Bottwartal für alle Nutzer deutlich attraktiver. Mit der Ausweitung des Fahrtenangebotes möchten wir noch mehr Bürger überzeugen, zukünftig den ÖPNV zu nutzen. Das schont die Umwelt und reduziert den Individualverkehr", fügt Jörg Heiliger an, Niederlassungsleiter der Regionalbus Stuttgart in Heilbronn.

Noch besserer Schülerverkehr
Der Schülerverkehr wird über die separate Linie 648(HN) und zahlreiche zusätzliche Schülerverstärkerfahrten auf den anderen Linien abgedeckt. Direktverbindungen zu den großen Schulstandorten im Schozach-Bottwartal und an die Heilbronner Schulen bringen die Schülerinnen und Schüler sicher und zuverlässig ans Ziel.

Geschäftsführer Andreas Kühner vom Omnibusunternehmen GROSS in Talheim gibt sich zuversichtlich: "Seit über 50 Jahren pendeln die weißen GROSS-Busse auf der die Linie 651 von Neckarwestheim über Talheim und Flein nach Heilbronn und zurück. Die Integration in den Heilbronner Verkehrsverbund 1997 war ein perfekter Schritt durch einheitliche Tarife und eine zunehmende Verbesserung der Anschlussmöglichkeiten. Das neue Buskonzept ab Februar 2021 ist nun ein weiterer Meilenstein: Unsere Linie 651 wird weiter verdichtet und die Vertaktung mit den anderen Linien führt zu einer enormen Steigerung der Anschlussmöglichkeiten. Sehr spannend finden wir die neue Linie 649, welche Untergruppenbach, Flein und Talheim mit der Stadt Lauffen verbindet, mit direkter Bahnanbindung nach Stuttgart. Wir als Firma GROSS danken dem Landkreis Heilbronn für diese Investition in den ÖPNV und freuen uns auf viele zufriedene Fahrgäste!"

Aus Sicht von HNV-Geschäftsführer Gerhard Gross ist es wichtig, dass die Verbesserungen gerade jetzt in Zeiten erschwerter Rahmenbedingungen umgesetzt werden. "Es ist ein wichtiges und deutliches Zeichen, dass der ÖPNV systemrelevant ist und ein Beleg dafür, dass alle Beteiligten dessen Bedeutung und Stellenwert hoch einschätzen."