• Neuigkeiten

    aus dem HNV-Land

     

Das (((eTicketHNV

flexibel

günstig

mobil

 

Newsletter

Aktuelle News zuerst erhalten

Aktuelles

12.12.2016

Regiobuslinie zwischen Künzelsau und Bad Mergentheim gestartet

(Erste Reihe v.l.n.r.) Helmut Kercher, Dezernent für Finanzen, Kreisschulen und Technik, Dr. Heiko Schnell, Amtsleiter Schulen, Bildung, ÖPNV, Kultur Main-Tauber-Kreis, Landrat Dr. Matthias Neth, Hohenlohekreis, Oberbürgermeister Udo Glatthaar, Bad Mergentheim, Bürgermeister Andreas Köhler, Krautheim, Bürgermeister Stefan Neumann, Künzelsau, Frank Silzer, Fachbereichsleiter SWEG Südwestdeutsche Verkehrs-AG und Gerhard Gross, Geschäftsführer HNV, durchschneiden zum Start der Regiobuslinie das Eröffnungsband. [Foto: Landratsamt Hohenlohekreis]


Pünktlich zum Fahrplanwechsel am vergangenen Sonntag (11.12.2016) ist die Regiobuslinie 19 zwischen Künzelsau und Bad Mergentheim gestartet. Am heutigen Montag (12.12.2016) haben der Hohenloher Landrat Dr. Matthias Neth und Dr. Heiko Schnell, Leiter des Amts für Schulen, Bildung, ÖPNV und Kultur beim Landratsamt Main-Tauber-Kreis, zusammen mit Vertretern des Kreistags, Bürgermeistern und den Busunternehmen die Buslinie im Rahmen einer offiziellen Eröffnungsfahrt feierlich in Betrieb genommen. „Diese Linie verbindet das Kocher-, Jagst- und Taubertal miteinander und stellt eine zentrale Achse für den Hohenlohekreis dar“, so Landrat Dr. Matthias Neth in seinem Grußwort. „Ich freue mich, dass neben der bestehenden Regiobuslinie zwischen Künzelsau und Waldenburg nun auch die Regiobuslinie zwischen Künzelsau und Bad Mergentheim im verdichteten Takt fährt und vom Land finanziell unterstützt wird“.

Das Land hat im letzten Jahr ein Förderprogramm zur Anbindung von Mittelzentren an die Schiene durch hochwertige Buslinien aufgelegt und übernimmt die Hälfte des entstehenden Betriebskostendefizits. Der Hohenlohekreis trägt zusätzlich zu seinen bisherigen Aufwendungen die Mehrkosten von ca. 100.000 € jährlich, der Main-Tauber-Kreis gibt weitere 40.000 € dazu. „Ich hoffe, dass die Regiobuslinie die aufwändige Vorarbeit sowie das finanzielle Engagement der beteiligten Landkreise und des Landes mit vielen neuen, zufriedenen Fahrgästen belohnt und so das Angebot auch langfristig gesichert werden kann“, betont Amtsleiter Dr. Heiko Schnell. 

Die Regiobusse verkehren vorerst bis Dezember 2019 in einem verdichteten Takt zwischen Künzelsau, Krautheim, Dörzbach und Bad Mergentheim. Während es auf der bestehenden Linie 19 des NVH bislang unter der Woche schon einen Stundentakt zwischen 5:00 und 18:30 Uhr gab, war das Angebot in den Ferien und vor allem am Wochenende stark ausgedünnt. Ab sofort wird es auch an diesen Tagen möglich sein, die in Bad Mergentheim abfahrenden und ankommenden Züge mit Anschluss nach Würzburg oder Wertheim mit dem Bus zu erreichen. An sieben Tage die Woche gibt es nun ein stündliches Angebot zwischen 5:00 und 23:00 Uhr. Mit diesem erweiterten Verkehrsangebot ist eine Teilnahme an den kulturellen Angeboten und Veranstaltungen der Anliegerstädte und –gemeinden die ganze Woche über auch ohne eigenes Auto möglich. Selbst am Wochenende bleibt so nach einem abendlichen Kinobesuch noch Zeit für eine Einkehr. Auch Fahrten mit der Bahn zu weiter entfernten Zielen sind möglich, ohne auf das Auto angewiesen zu sein.

Die Regiobuslinie zeichnet sich insbesondere durch einen durchgehenden Stundentakt, direkte und einheitliche Linienwege sowie bequeme Übergangszeiten zum Schienenverkehr aus. Eingesetzt werden auf den stündlichen Fahrten moderne, klimatisierte Fahrzeuge mit Niederflurtechnik und Rollstuhlrampe, einer Mehrzweckfläche für die Mitnahme von Fahrrädern sowie kostenfreiem WLAN-Zugang.

Das Landratsamt Hohenlohekreis hat ein Faltblatt mit einem Fahrplanauszug zur Regiobuslinie 19 herausgegeben. Dieses ist beim Landratsamt, beim Nahverkehr Hohenlohekreis (NVH), beim HNV, bei der VGMT sowie bei den Bürgermeisterämtern entlang der Strecke erhältlich. Die ausführlichen Fahrplantabellen sind in den Kundencentern des NVH und im Internet unter www.nvh.de erhältlich.

Alle Verbindungen sind auch über die elektronische Fahrplanauskunft des Landes www.efa-bw.de abrufbar.